KEEN verbindet 20 Industrie- und Wissenschaftseinrichtungen mit dem Ziel, die Technologien und Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Prozessindustrie einzuführen und ihr technisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Potenzial zu evaluieren und zu realisieren. Das KEEN-Konsortium forscht an der Implementierung von KI-Methoden in der Prozessindustrie in drei Themenbereichen:
Das KEEN-Projekt hat zum Ziel, die Effizienz aller Engineering- und Produktionsaktivitäten entlang des Produktlebenszyklus durch den Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz wesentlich zu steigern. Zur Erprobung der Methoden stehen reale Daten aus industriellen Prozessen zur Verfügung. Die neu entwickelten Methoden der Künstlichen Intelligenz werden in realen Arbeitsumfeldern und Produktionsanlagen pilotiert, um den wirtschaftlichen Nutzen und die Anwendbarkeit und Zuverlässigkeit der Methoden und Technologien nachzuweisen.
KEEN ist ein Forschungsprojekt, das eine weitere Post-Pilot Lücke nach sich zieht. Diese wird durch ein Netzwerk aus Inkubatorlaboren geschlossen, um einen nachhaltigen Transfer zu gewährleisten. Die adressierte Lücke reicht von einem Technologie-Reifegrad (technology readiness level) TRL4 in der Laborphase zu TRL 8 in der Pilotanwendungsphase.
Über den „Innovationswettbewerb Künstliche Intelligenz"
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert mit dem „Innovationswettbewerb Künstliche Intelligenz" die Entwicklung KI-basierter Plattformkonzepte. In den 16 ausgewählten Technologieprojekten werden Branchen und Themenbereiche wie Gesundheit, Smart Living, Handel, Produktion, Landwirtschaft, Mobilität und Bau bis hin zu Quantencomputing addressiert.
Weitere Informationen zum „Innovationswettbewerb Künstliche Intelligenz" erhalten Sie unter www.KI-Innovationen.de
News
22.05.– 23.05.2023
Öffentliche Abschlusskonferenz im DECHEMA-Haus, Frankfurt a. M.
02.12.2022
Sechstes Gesamtprojekttreffen
Das sechste Gesamtprojekttreffen von KEEN fand am 02.12.2022 im DECHEMA-Haus statt. Unter den 56 anwesenden Personen war auch Tom Kraus vom Institut für Innovation und Technik (iit) vertreten.